Firmenentwicklung

In Rekordzeit zur Energiewende

Mit der ersten Doppel-Dublette Deutschlands.

2007

Nachdem seismische Untersuchungen des Untergrunds auf Thermalwasservorkommen hindeuten, beschließt der Gemeinderat in Unterföhring die Gründung der GEOVOL Unterföhring GmbH.

2009

Anfang des Jahres stößt man bei der ersten geothermischen Bohrung in 2.512 Metern Tiefe auf 86 Grad Celsius heißes Thermalwasser. Bereits im Herbst beginnt die Fernwärmelieferung.

2010

Im August kann das GEOVOL-Team in die neu gebaute Energiezentrale im Etzweg ziehen und von dort aus die zügige Erweiterung des Fernwärmenetzes vorantreiben.

2012

Drei Jahre nach dem Start der geothermischen Wärmeversorgung in Unterföhring beliefert GEOVOL bereits 300 Gebäude mit einem Anschlusswert von insgesamt 23 Megawatt.

2014

GEOVOL gibt weitere Bohrungen in Auftrag, um genug Wärme für die ganze Gemeinde zu haben. Auch dieses Mal ist die Bohrung ein Erfolg: Das gefundene Thermalwasser ist 93 Grad Celsius heiß.

2015

Die Erweiterung der Geothermieanlage durch eine weitere Dublette ist deutschlandweit ein Novum. Dank der zweiten Energiezentrale wird die geothermische Wärmeleistung mehr als verdoppelt.

2016

Mehr und mehr wird auch der Süden Unterföhrings mit Fernwärmeleitungen von GEOVOL erschlossen. In vier Wohnstraßen werden knapp 90 neue Hausanschlüsse verlegt.

2017

GEOVOL begrüßt seinen 500. Kunden. Mit dem „Park Village“ kommt Anfang 2017 ein großes Büroareal hinzu, das mit einer Anschlussleistung von 2,5 Megawatt zu den größten Wärmeabnehmern zählt.

2018

In Unterföhring wird inzwischen fast jedes zweite Gebäude mit geothermischer Fernwärme versorgt. In manchen Straßen liegt die Anschlussquote bei 90 Prozent.

2019

10 Jahre Geothermie in Unterföhring: Am 3.12.2009 begann die geothermische Wärmeversorgung in Unterföhring. Ein Wagnis, das zur Erfolgsstory wurde, von der die ganze Gemeinde profitiert.

2020

Im Juni konnte der lange geplante Brückenschlag über die Bahngleise parallel zur Münchner Straße vollzogen und damit eine entscheidende Lücke im GEOVOL-Fernwärmenetz geschlossen werden.

2021

2021 ist der Wärmeverkauf von GEOVOL erneut stark gestiegen und hat einen neuen Höchststand erreicht: Mit rund 73.000 Megawattstunden verkaufte GEOVOL mehr als drei Mal so viel geothermische Wärme wie 2010.

2022

2022 konnten erneut viele Kunden hinzugewonnen und die Anzahl der versorgten Haushalte auf etwa 3.800 gesteigert werden. Die Anschlussleistung stieg auf rund 70 Megawatt und hat sich damit gegenüber 2012 verdreifacht.

2023

Das Nordnetz wird ausgebaut und ertüchtigt. Neben dem Bau neuer Abzweigungen entlang der Hauptleitung wurde in die Netzsicherheit investiert, um das Ausfallrisiko weiter zu minimieren.