News

Wärmepreis sinkt um drei Prozent

Während der Grundpreis leicht steigt, sinkt der Arbeitspreis zum 1. Oktober deutlich. Heizen mit geothermischer Wärme wird damit günstiger: Bei einem für Einfamilienhäuser typischen Verbrauch spart man rund 55 Euro pro Jahr.

GEOVOL hat zum 01. Oktober 2020 den Wärmepreis angepasst. Der Netto-Arbeitspreis sinkt dabei um 4,4 Prozent, der Grundpreis steigt leicht um 1,2 Prozent. Da der Hauptteil der Wärmekosten vom Arbeitspreis abhängt, ergibt sich für GEOVOL-Kunden unterm Strich eine Kosteneinsparung. Bei einem für Einfamilienhäuser typischen Verbrauch von 25 Megawattstunden pro Jahr und einem Standard-Anschlusswert von 15 Kilowatt reduziert sich der Wärmepreis um drei Prozent bzw. rund 55 Euro im Jahr. Die Preiserhöhung aus dem vergangenen Jahr ist damit fast wieder ausgeglichen. Langfristig gesehen ist die geothermische Fernwärme in Unterföhring außerordentlich preisstabil: Seit dem Start der Wärmeversorgung vor zwölf Jahren ist der Netto-Arbeitspreis von 50 Euro auf jetzt 53,18 Euro gestiegen. Lässt man die Zinseszins-Betrachtung beiseite, entspricht dies einer Preissteigerung von einem halben Prozent bzw. 26 Cent pro Jahr.

Grundlage für die Preisänderungen ist die mit den Kunden vereinbarte Preisanpassungsregelung, auf Basis derer sich die GEOVOL-Wärmetarife errechnen. In der Formel für die Grundpreisberechnung sind unter anderem die Preise für gewerbliche Produkte sowie die Lohnkosten berücksichtigt. Da beide Indizes leicht gestiegen sind, wurde der Grundpreis nach oben angepasst. Die den Arbeitspreis bestimmenden Energie-Indizes dagegen sind gefallen. Die neuen Grund- und Arbeitspreise können Sie online hier nachlesen.