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Riesiger Andrang beim Jubiläumsfest

Fast tausend Besucher folgten der Einladung von GEOVOL um das zehnjährige Jubiläum des Unternehmens zu feiern.

Mit diesem Andrang hatte keiner gerechnet: Fast tausend Besucher kamen am vergangenen Samstag auf das Betriebsgelände von GEOVOL, um das zehnjährige Jubiläum des Unternehmens zu feiern. GEOVOL wurde am 3. September 2007 als hundertprozentige Tochter der Gemeinde Unterföhring gegründet und versorgt inzwischen weit mehr als 2.000 Haushalte sowie über 40 Gewerbebetriebe und knapp 30 kommunale Gebäude mit geothermischer Wärme.

Eröffnet wurde das Fest um 14 Uhr durch den 1. Bürgermeister der Gemeinde, Andreas Kemmelmeyer. In seinem Grußwort ließ Kemmelmeyer die Vergangenheit Revue passieren, richtete seinen Blick aber auch in die Zukunft: bis 2020, so der Plan, wolle man ganz Unterföhring mit geothermischer Fernwärme versorgen können. Nicht ohne Stolz ergänzte der Bürgermeister: „Inzwischen gibt es viele Geothermie-Projekte in ganz Bayern und Deutschland, aber ich trau‘ mich zu sagen, dass wir unter diesen eins der erfolgreichsten sind.“ Zum Dank dafür und als Geschenk für das zehnjährige Firmenjubiläum überreichte er GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr eine riesengroße Geburtstagstorte.

Nachdem das symbolische Absperrband zum Festgelände durchschnitten war, gab es kein Halten mehr: Schnell füllte sich der Festplatz mit Familien, kleinen Kindern, älteren Menschen, Geschäftspartnern und lokaler Prominenz. So mischten sich neben etlichen Gemeinde- und GEOVOL-Aufsichtsräten beispielsweise der 3. Bürgermeister von Unterföhring, Johann Zehetmair, unter die Besucher ebenso wie Josef Trundt, Sprecher der örtlichen Agenda 21-Gruppe. GEOVOL-Kundenbetreuer Falko Faust freute sich, dass er auch viele langjährige Kunden traf. Die hatten viel Lob für den Wärmeversorger: „Die Fernwärme von GEOVOL zu nutzen, war die beste Entscheidung“, strahlte eine ältere Dame aus Unterföhring.

Auf dem GEOVOL-Betriebsgelände erwartete die Besucher ein großer, bunter Strauß an attraktiven Unterhaltungsangeboten für alt und jung. Ein Highlight für viele war die Fahrt in einem Fesselballon, der mit Hilfe eines Jumbokrans bis zu 60 Meter emporgezogen wurde. Für all jene, die den Nervenkitzel eher auf dem Boden suchten, stand eine Reihe von sogenannten Segways bereit, mit denen man elektrisch angetrieben lautlos über das Gelände flitzen konnte. Besonders viele Angebote gab es für die kleinen Besucher: Sie konnten sich nicht nur tolle Tiergesichter schminken oder von einem Ballonmodelierer witzige Figuren zaubern lassen, sondern sich auch in einer Hüpfburg oder einem Kletterparcours kräftig austoben. Zur großen Freude insbesondere der kleinen Kinder fuhr zudem eine kleine Bahn, die ihre Fahrgäste mit lautem Gebimmel quer über den Festplatz kutschierte. Besonders beliebt bei allen jungen Gästen war das Backen von Stockbrot am Lagerfeuer – auch weil dort ein Gitarrenduo das ganze Fest über mit seiner Musik für eine stimmungsvolle Atmosphäre sorgte.

Natürlich war auch an das leibliche Wohl der erwachsenen Gäste gedacht: Zwölf Marktstände boten eine große Vielfalt feiner regionaler Produkte. Das Angebot reichte von Käse, Salami und Brot über Äpfel, Kartoffeln, Bier und Schnaps bis hin zu Ochsensemmel und Wildsauburger und ließ damit fast keine Wünsche offen. Zum Nachtisch gab es Crêpes, Kaffee und Auszogene. Ein besonderes Schmankerl hatte sich das GEOVOL-Team für die Besucher ausgedacht, die an der Schnitzeljagd über das Betriebsgelände teilnahmen: Als Preis für ihr Engagement erhielten sie an den Marktständen Säckchen mit ausgewählten Köstlichkeiten der Erzeuger, die sie mit nach Hause nehmen konnten.

„Wir waren ziemlich überwältigt von dem vielen Zuspruch und dem großen Andrang. Gerechnet hatten wir mit maximal 400 Gästen. Am Ende waren es mehr als doppelt so viele“, so das erfreuliche Fazit von GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr. „Das zeigt uns, dass wir eines unserer wichtigsten Ziele schon erreicht haben: Als lokaler Wärmeversorger aus der Nachbarschaft nah beim Kunden zu sein.“

Fast tausend Besucher folgten der Einladung von GEOVOL zum großen Jubiläumsfest.
Bild: GEOVOL Unterföhring / Andreas Köhler