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Niedriger Primärenergiefaktor der GEOVOL-Fernwärme gut für Bauherren und Hausbesitzer

Vor kurzem wurde der Primärenergiefaktor der GEOVOL-Fernwärme neu berechnet. Laut Bescheinigung vom 1. Juli 2021 beträgt er nur 0,21. Damit können geothermische beheizte Neubauten die Vorgaben des neuen Gebäudeenergiegesetzes problemlos einhalten.

Seit dem 1. November 2020 gilt das Gebäudeenergiegesetzt (GEG). Es führt das Energieeinspargesetz, die Energieeinsparverordnung und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zusammen. Für Neubauten macht es Vorgaben zur Gesamtenergieeffizienz, zu deren Berechnung man unter anderem den sogenannten Primärenergiefaktor (PEF) aus der Wärmeerzeugung braucht. Mit dem Bescheinigung vom 1.7.2021 wird der GEOVOL-Fernwärme ein sehr niedriger PEF von 0,21 bescheinigt, wodurch Bauherren die Vorgaben des GEG problemlos einhalten können. Zum Vergleich: Heizöl und Erdgas haben einen PEF von 1,1, Holz hat einen Wert von 0,2. Als Faustregel gilt: Je umwelt- und klimafreundlicher eine Energieversorgung, desto niedriger ist ihr PEF. Ebenfalls neu berechnet wurde der CO2-Emissionsfaktor, der wie der PEF für die Ausstellung eines Energieausweises benötigt wird. Er liegt jetzt bei 40 Gramm pro Kilowattstunde und damit um ein Vielfaches niedriger als der Wert für fossile Brennstoffe. Heizöl hat einen Emissionsfaktor von rund 320 Gramm pro Kilowattstunde, für Erdgas liegt der Wert bei knapp 250 Gramm.

Zum anderen hilft die GEOVOL-Fernwärme auch, die Vorschriften des GEG hinsichtlich der Nutzung erneuerbarer Energien zu erfüllen. Das GEG gibt nämlich vor, dass der Bedarf für Wärme- und Kälteenergie zu 15 % durch erneuerbare Energien gedeckt werden muss. Dazu zählen z. B. Erdwärme, Biomasse oder die Solarthermie. Alternativ dazu darf der Bauherr auch sogenannte „Ersatzmaßnahmen“ ergreifen – unter anderem die Nutzung von Fernwärme. Allerdings nur dann, wenn diese eine bestimmte ökologische Qualität aufweist, ausgedrückt im "Erfüllungsgrad". Dieser muss größer sein als 100 %, damit die Fernwärme als Ersatzmaßahme im Sinne des Gesetzes ist. Für die GEOVOL-Fernwärme ist das kein Problem: Mit dem aktuellen Gutachten wurde ihr ein Erfüllungsgrad von 198 % bescheinigt.

Nicht zuletzt ist der sehr niedrige Primärenergiefaktor der GEOVOL-Wärme für die Hausbesitzer unter Umständen bares Geld wert. Entspricht der Primärenergieverbrauch nämlich nur 55 % eines Referenzgebäudes kann der Bauherr von zinsgünstigen Darlehen der KfW Bank und sogar von Tilgungszuschüssen profitieren. Dies alles zeigt: Geothermische Fernwärme von GEOVOL lohnt sich in jedem Fall!

 

Beste Werte im Energieausweis durch GEOVOL-Fernwärme. Foto: IStock/AlexRaths