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Herbst bringt niedrigere Wärmepreise

Nachdem GEOVOL bereits 2024 die Wärmepreise gesenkt hat, kommt es auch in diesem Jahr wieder zu einer Preissenkung: Statt 95,5 Euro/MWh zahlen GEOVOL-Kunden ab 1.10.2025 nur noch 93,9 Euro/MWh.

Einmal jährlich zum 1. Oktober passt GEOVOL auf der Grundlage von Angaben des Statistischen Bundesamtes den Grund- und Arbeitspreis für die geothermische Wärme an. Für die Berechnung des Wärmepreises werden Faktoren wie Strom, Gas, die Preisentwicklung des Wärmemarkts sowie Indices für Lohn- und Investitionskosten herangezogen. Sie spiegeln die Kosten wider, die im Zuge der geothermischen Wärmeversorgung entstehen. Neben Personal- und Sachkosten sind das insbesondere Energiekosten. Denn auch GEOVOL nutzt zum Beispiel Strom um das Thermalwasser mit Pumpen an die Oberfläche zu befördern.

Im Ergebnis steigt dieses Jahr zwar der Brutto-Grundpreis für eine Anschlussleistung von 15 Kilowatt (kW) von 652,1 Euro auf 668,3 Euro pro Jahr, der Brutto-Arbeitspreis jedoch sinkt von 95,5 Euro pro Megawattstunde (MWh) auf 93,9 Euro/MWh. Für einen Beispielhaushalt mit einer Anschlussleistung von 15 Kilowatt und einem jährlichen Wärmeverbrauch von 20 Megawattstunden sinken so die Kosten um rund 17 Euro auf 2546 Euro pro Jahr.

Einmal mehr zeigt sich, dass die die geothermische Wärme von GEOVOL auf lange Sicht gesehen außerordentlich preisstabil ist: Seit dem Beginn der Versorgung im Jahr 2008 haben sich die Wärmepreise unter Berücksichtigung der jetzigen Preisänderung im Durchschnitt um gerade einmal 2,5 % pro Jahr erhöht. Das ist nur wenig mehr als die durchschnittliche Teuerungsrate, die in diesem Zeitraum im Schnitt bei rund 2 % lag. Mit anderen Worten: Die GEOVOL-Kunden zahlen seit 17 Jahren mehr oder weniger den gleichen Preis für ihre Wärme.

Wie eine Preisübersicht vom Anfang des Jahres zeigte, ist der GEOVOL-Tarif auch im Vergleich mit anderen Anbietern sehr attraktiv: Zum Zeitpunkt Februar 2025 war die geothermische Fernwärme von GEOVOL sogar die günstigste im ganzen Landkreis München. „Beim teuersten Anbieter, den Stadtwerken München, musste der oben genannte Beispielhaushalft zu diesem Zeitpunkt rund 1.000 Euro pro Jahr mehr für die Wärmeversorgung zahlen“, betont GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr. „Der Vergleich zeigte einmal mehr, dass wir als gemeindeeigener Versorger sehr genau auf unsere Kostenstruktur achten und dadurch unseren Versorgungsauftrag möglichst effizient erfüllen können“, so Lohr weiter.

Alle Details zu den Wärmepreisen finden Sie im aktuellen Preisblatt, das Ihnen hier zum Download zur Verfügung steht. Wie sich Grund- und Arbeitspreis aus den verschiedenen Indices errechnen, können Sie hier nachvollziehen

Bildquelle: iStock/Smileus