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Geothermische Wärme von GEOVOL gefragt wie nie zuvor

Im vergangenen Jahr hat der Wärmeverkauf mit rund 60.000 Megawattstunden einen neuen Höchststand erreicht.

GEOVOL versorgt immer mehr Kunden in Unterföhring mit geothermischer Fernwärme: Mit rund 60.000 Megawattstunden (MWh) verkaufter Wärme im Jahr 2020 konnte erneut eine Bestmarke erzielt werden. In den vergangenen zehn Jahren stieg die verkaufte Wärmemenge damit um rund 35.000  MWh bzw. knapp 130 Prozent. 2019 lag der Absatz bei rund 57.000 MWh.

Der gestiegene Wärmeabsatz resultiert insbesondere aus dem weiteren Ausbau des Versorgungsnetzes und der Akquise neuer Kunden, insbesondere aus dem gewerblichen Bereich. Inzwischen beziehen rund 3200 Haushalte, 55 Unternehmen und knapp 40 kommunale Gebäude GEOVOL-Fernwärme. Ein wesentlicher Lückenschluss im Fernwärmenetz im vergangenen Jahr war die Installation der Leitungsbrücke über die Bahnlinie entlang der Münchner Straße. Dies bescherte nicht nur den Anwohnern in der Ringstraße den lange erwarteten Anschluss an das Fernwärmenetz. Auch die Feringastraße mit dem den vielen Märkten, Gewerbetreibenden und Unternehmen kann jetzt endlich geothermisch versorgt werden. Die Folge dieser und anderer Netzerweiterungen im Jahr 2020: Mit insgesamt rund sieben Megawatt zusätzlicher Anschlussleistung kam so viel Wärmeabsatz hinzu wie in kaum einem anderen Jahr zuvor. Inzwischen liegt die Anschlussleistung der knapp 620 Vertragspartner bei rund 55 Megawatt. „Unser Leitungsnetz erreicht inzwischen fast ganz Unterföhring. Damit gibt es kaum noch Haushalte, Wohnanlagen oder Unternehmen, die wir nicht anschließen könnten“, freut sich GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr. Trotzdem werde das Geschäft in den kommenden Jahren nicht ausgehen, ist sich Lohr sicher. Denn: „Bei der Wärmewende haben wir noch ein großes Stück des Weges zu gehen.“