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Geothermie spielt bei der Energiewende wichtige Rolle

Die Bundesregierung und die Bevölkerung zeigen ein großes Interesse an der Geothermie. Neukunden müssen deshalb mit längerer Wartezeit beim Fernwärmeanschluss rechnen. Weitere Informationen hierzu und zu anderen Themen gibt es im aktuellen GEOVOL-Newsletter.

Der Konflikt mit Russland hat in den vergangenen Monaten zu einem sprunghaften Anstieg der Kosten für fossile Energien geführt. Das hatte vielerlei Folgen, die im eben erschienenen GEOVOL-Newsletter thematisiert werden: Zum einen ist einmal mehr klar geworden, wie wichtig es ist, hemische Energieformen so gut als möglich zu nutzen - Wind, Sonne, Biomasse, Wasser und eben auch Geothermie. „Für eine klimaneutrale Wärmeversorgung bis 2045 muss das vorhandene Potential für Tiefe Geothermie erheblich stärker genutzt werden“, sagte etwa Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck im Januar dieses Jahres in seiner Eröffnungsbilanz Klimaschutz. Zum anderen führte die Verteuerung von Öl und Gas auch zu einem stark wachsenden Interesse an der GEOVOL-Ferwärme im Unterföhring - was inzwischen zu längeren Wartezeiten beim Netzanschluss führt. Und nicht zuletzt hat die Teuerung wegen der "automatiisch" wirkenden Preisanpassungsklausel auch Einfluss auf den GEOVOL-Arbeitspreis. Er wird am 1. Oktober angepasst werden müssen. Auch hierzu finden Sie weitere Informationen im aktuellen GEOVOL-Newsletter, den Sie hier herunterladen können.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck geht bei der Eröffnungsbilanz Klimaschutz auf die Bedeutung der tiefen Geothermie für die Wärmewende ein. Foto: BMWK / Andreas Mertens