Das Ziel einer unterbrechungsfreien Wärmeversorgung steht für GEOVOL an erster Stelle. Selbst dann, wenn - wie zuletzt geschehen - Teile des Wärmenetzes wegen Instandhaltungsarbeiten abgehängt werden müssen. Dabei wurden an verschiedenenen Stellen im Netz Absperrschieber, Entlüftungen und Noteinspeisungen getauscht und auf Edelstahlkomponenten umgerüstet, um längere Wartungsintervalle zu erzielen.
Diesen Zeitraum überbrückte GEOVOL mit verschiedenenen mobilen Heizzentralen und Druckausgleichsbehältern der Firma Mobiheat. Eingesetzt wurden sowohl größere, mit Ölbrenner ausgerüstete Heizmobile mit Leistungen bis 320 Kilowatt als auch eine Reihe von kleineren Elektroheizmobilen, die nur über drei bis elf Kilowatt Leistung verfügen. Damit den ölbefeuerten Heizmobilen nicht unversehens der Sprit ausgeht, wurden die Tankfüllstände und der Energieverbrauch dieser Mobile via Funkverbindung von der Mobiheat-Zentrale überwacht. "Es war ein erheblicher Aufwand, trotz aller Netzarbeiten eine unterbrechungsfreie Wärmeversorgung zu gewährleisten. Aber die Alternative wäre gewesen, dass die betroffenen Kunden zeitweise nur kaltes Wasser hätten zapfen könnnen. Das kam für uns nicht in Frage," betont GEOVOL-Geschäftsführer Peter Lohr.
